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Femidom

Kurz & Knapp

  • Das Femidom (Frauenkondom) schützt dich vor ungewollter Schwangerschaft, vor HIV und senkt dein Risiko, dich mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) anzustecken.
  • Frauenkondome gibt es in Drogerien und Apotheken.

WAS IST EIN FEMIDOM?

Das Femidom ist ein hauchdünner Schlauch aus Latex oder Polyurethan. Er hat ein geschlossenes und ein offenes Ende. Das Femidom wird vor dem Geschlechtsverkehr in der Vagina (Scheide) platziert. Es verhindert, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen.

Das Frauenkondom ist die einzige Methode, mit der sich Mädchen und Frauen vor einer Ansteckung mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) schützen können. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn der Partner nicht bereit ist, ein Kondom zu benutzen.

WIE WIRD EIN FEMIDOM ANGEWENDET?

Beide Enden des Frauenkondoms haben einen flexiblen Ring. Der Ring am geschlossenen Ende wird tief in die Vagina (Scheide) eingeführt. Der andere Ring liegt außerhalb der Öffnung der Vagina über den äußeren Vulvalippen (Schamlippen) und verhindert, dass das Frauenkondom vollständig in die Vagina rutscht.

Das Femidom sollte vor dem Einsetzen innen und außen ausreichend mit einem wasserlöslichen Gleitmittel bestrichen werden, damit es nicht am Penis hängen bleibt und versehentlich aus der Vagina gezogen wird.

Das Frauenkondom muss eingesetzt werden, bevor der Penis zum ersten Mal in die Vagina gleitet. Nach dem Geschlechtsverkehr, am besten noch vor dem Aufstehen, wird das Frauenkondom vorsichtig aus der Vagina entfernt. Dabei wird der äußere Ring so gedreht, dass das Sperma nicht auslaufen kann.

Ein Frauenkondom kann nur einmal benutzt werden und kommt anschließend in den Hausmüll.

Frauenkondome gibt es in Drogerien und Apotheken.

WELCHE NEBENWIRKUNGEN KANN ES GEBEN?

Das Femidom hat keine schädlichen Nebenwirkungen. Manche Mädchen oder Jungen können allergisch auf das Latex (Gummi) reagieren, aus dem die meisten Frauenkondome hergestellt werden. Das merkst du daran, dass die Schleimhaut der Vagina oder die Spitze des Penis nach dem Geschlechtsverkehr mit einem Femidom ein wenig juckt. Mehr kann nicht passieren.

Für Allergikerinnen und Allergiker gibt es in Apotheken spezielle Femidome aus dem Kunststoff „Polyurethan“. Nach heutigem Wissen lösen solche Frauenkondome keine Allergien aus. Sie sind allerdings etwas teurer.

Bei richtiger Anwendung ist das Frauenkondom fast so sicher wie das Kondom für den Mann.

WAS KOSTET EIN FEMIDOM?

Eine Packung Femidome mit drei Stück kostet zwischen 8,50 und 10,50 Euro.

Vorteile: sicher; hormonfrei; einzige Methode für Frauen, sich vor sexuell übertragbaren Infektionen und HIV zu schützen

Nachteile: Einsetzen muss erlernt werden; kann beim Geschlechtsverkehr knistern und daher als störend empfunden werden; als regelmäßiges Verhütungsmittel recht teuer