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# SEXUELL ÜBERTRAGBARE INFEKTIONEN (STI)

KURZ & KNAPP

  • Die Abkürzung STI steht für sexuell übertragbare Infektionen.
  • Früher hat man diese Infektionen auch ungenau als „Geschlechtskrankheiten“ bezeichnet.
  • Beim Sex (Zungenküsse, Petting, Geschlechtsverkehr) kannst du dich sehr leicht mit einer sexuell übertragbaren Infektion  anstecken. Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen.
  • Viele sexuell übertragbare Infektionen sind harmlos.
  • Manche sexuell übertragbare Infektionen können Schmerzen verursachen und unbehandelt deine Gesundheit schwer schädigen.

MANCHE HARMLOS, ANDERE LEBENSBEDROHLICH

Es gibt weltweit rund 30 verschiedene Sexuell übertragbare Infektionen (STI). Die Abkürzung STI steht für sexually transmitted infection. Dazu gehört auch HIV. Manche sind unangenehm, aber harmlos. Andere verursachen Schmerzen. Einige sind lebensbedrohlich.
Anstecken kann sich jeder Mensch ganz leicht. Viele Menschen sind mindestens einmal im Leben von einer STI betroffen. Mit der sexuellen Orientierung, dem Geschlecht und der Hygiene hat das nichts zu tun.

WIE STECKT MAN SICH AN?

Es gibt verschiedene Wege, wie Krankheitserreger in deinen Körper gelangen können. Das ist je nach sexuell übertragbarer Infektion unterschiedlich.
Anstecken kannst du dich zum Beispiel so:

  • Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten wie Sperma, Vaginalflüssigkeit, (Menstruations-)Blut oder dem Flüssigkeitsfilm der Darmschleimhaut, selten auch Speichel. Manchmal reichen schon winzige Mengen aus, die über die verletzte Haut oder über Schleimhäute übertragen werden.
  • Kontakt mit ansteckenden Schleimhäuten in Vagina (Scheide), an Penis, After (Po-Loch) oder Mund.
  • Kontakt mit Hautveränderungen oder deren Inhalt wie Herpes-Bläschen, Feigwarzen oder Syphilis-Geschwüren.
  • Manchmal reicht auch ein enger Hautkontakt oder das gemeinsame Benutzen von Bettwäsche, Handtüchern oder Kleidung. Das betrifft aber wenige und meist harmlose sexuell übertragbare Infektionen, wie Filzläuse oder Krätze

Du kannst nicht sehen, ob jemand eine sexuell übertragbare Infektion hat. Oft wissen Betroffene selbst nicht, dass sie infiziert sind.

WIE KANN MAN SICH VOR STI SCHÜTZEN?

Einen absoluten Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen gibt es nicht. Es gibt aber einiges, was du tun kannst, um dein Risiko zu verringern:

  • Benutze beim Petting und Geschlechtsverkehr Kondome! Das gilt für Vaginal-, Anal- und Oralsex und auch dann, wenn der Penis nur kurz in Vagina (Scheide) oder After (Po-Loch) gleitet. Kondome schützen dich vor HIV und verringern deutlich das Risiko, dich mit einer anderen sexuell übertragbaren Infektion anzustecken. Es gibt auch Frauenkondome.
  • Für Oralverkehr an der Vagina gibt es Lecktücher.
  • Meide den Kontakt mit Hautveränderungen, Herpes-Bläschen, Feigwarzen und Syphilis-Geschwüren.
  • Es gibt Impfungen, die dich vor einigen sexuell übertragbaren Infektionen schützen. Lass dich dazu von einer Ärztin oder einem Arzt beraten.

ANGESTECKT? DARAN ERKENNST DU STI

Jeden Tag stecken sich eine Million Menschen mit einer sexuell übertragbaren Infektion an. Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen. Es gibt verschiedene Anzeichen, die auf sexuell übertragbare Infektionen hinweisen können:

  • ungewöhnlicher Ausfluss aus Vagina, Penis oder After 
  • Zwischenblutungen
  • Juckreiz, Ausschlag oder Schwellungen im Intimbereich
  • Schmerzen, Jucken und Brennen beim Pinkeln
  • Hautveränderungen, zum Beispiel Herpes-Bläschen und Feigwarzen an Penis, Vagina, After oder Mund
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Bauchschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Fieber 

WIE WERDEN STI BEHANDELT?

Wenn du Anzeichen für eine sexuell übertragbare Infektion bemerkst oder unsicher bist, ob du eine sexuell übertragbare Infektion hast: Geh zu einer Ärztin oder einem Arzt und lass dich untersuchen. Die meisten sexuell übertragbaren Infektionen sind heilbar, wenn sie frühzeitig entdeckt und behandelt werden.
STI sind sehr häufig und die Behandlung ist für Ärztinnen und Ärzte normal. Es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. 
Wenn du dich infiziert hast: Informiere die Menschen, mit denen du Sex hattest, damit sie sich untersuchen lassen können.