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Essstörungen

KURZ & KNAPP

  • Als Ideal werden oft superschlanke Körper in Mode, Film, Werbung und Social Media vorgeführt. Das kann dein Selbstwertgefühl verunsichern. Verbunden mit Diäten oder unkontrolliertem Essverhalten können so ernsthafte Essstörungen entstehen.
  • Meistens stecken aber größere Probleme hinter dieser Krankheit: Konflikte in der Familie oder in einer Beziehung können zum Beispiel eine große Rolle spielen. Manchmal sind auch schlimme Erlebnisse in der Kindheit der Auslöser für eine Essstörung.
  • Magersucht, Ess-Brech-Sucht, und Heißhungerstörung sind schwere Krankheiten.
  • Betroffene brauchen dringend ärztliche Hilfe!

Die heimliche Sucht

Wenn du nur noch an deine Figur und dein Körpergewicht denkst, ständig Kalorien zählst und nicht mehr mit Genuss und Lust beim Essen bist, besteht die Gefahr, eine Essstörung zu entwickeln.

Essstörungen sind schwere seelische Krankheiten, die auch den Körper schädigen. Vor allem Mädchen, aber auch immer mehr Jungen in der Pubertät erkranken daran. Die Sorge der betroffenen Personen um das eigene Aussehen, die Figur und das Gewicht ist krankhaft übersteigert und wird meistens streng geheim gehalten.

Dahinter stecken aber meist andere Probleme. Je früher erkannt wird, dass die betroffene Person Hilfe braucht, desto erfolgreicher kann mit einer Behandlung begonnen werden. Dafür ist es wichtig, dass Eltern, Freundinnen und Freunde aufmerksam sind und notfalls Hilfe holen. Betroffene brauchen dringend ärztliche und psychologische Unterstützung!

Essstörungen zeigen sich auf unterschiedliche Weise:

MAGERSUCHT

Bei Magersucht (Anorexie) hungern Betroffene, sodass es zu einem deutlichen Gewichtsverlust kommt. Dieses Untergewicht stellt ein hohes körperliches und psychisches Risiko dar und kann im Extremfall bis zum Tode führen.

Ess-Brech-Sucht

Bei der Ess-Brech-Sucht (Bulimie) wechseln Hungern und Essanfälle einander ab. Oft werden riesige Mengen an Lebensmitteln verschlungen und danach wieder erbrochen.

HEISSHUNGERSTÖRUNG

Bei der Heißhungerstörung (Binge-Eating-Disorder) essen die Betroffenen große Mengen, obwohl sie kein Hungergefühl haben. Im Gegensatz zur Ess-Brech-Sucht erbrechen sie nicht. Deshalb sind Menschen mit dieser Störung häufig übergewichtig.

Zudem gibt es noch viele andere Mischformen, die ebenfalls behandelt werden müssen.

Mehr Informationen gibt es auf dem Portal des BIÖG über Essstörungen. Dort gibt es auch eine Suche nach Beratungsstellen und eine Telefonnummer, die man für Rat und Hilfe anrufen kann.