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# GESCHLECHT –
WAS IST DAS
EIGENTLICH?

Kurz & Knapp

  • Es gibt mehr als zwei Geschlechter (englisch: „gender“).
  • Das Geschlecht ist ein Zusammenspiel aus Biologie, Verhalten und Gefühlen.
  • Verhalten und Interessen haben nicht immer mit dem Geschlecht zu tun.

MÄDCHEN? JUNGE? ODER?

Viele denken, Mädchen und Jungen müssen sich unterschiedlich verhalten: Wie sie sich anziehen, was sie mögen oder tun. Aber so einfach ist das nicht! Geschlecht ist mehr als Verhalten – es hängt auch mit dem Körper und den Gefühlen zusammen.

Die drei Bereiche von Geschlecht sind:

Körper:

  • Welche Geschlechtsorgane und weiteren Geschlechtsmerkmale hat eine Person?

Verhalten:

  • Wie gibt sich jemand, zum Beispiel durch Kleidung, Taten, Sprache und Interessen?

Gefühl:

  • Fühlt die Person sich weiblich, männlich oder anders? 

KÖRPER UND GESCHLECHT

Jeder Körper ist unterschiedlich: groß, klein, dünn, kräftig, mit braunen oder blonden Haaren. Ähnlich vielfältig sind auch die Geschlechtsmerkmale.

Oft wird angenommen, dass der Körper allein entscheidet, welches Geschlecht jemand hat – vor allem durch Geschlechtsorgane, Chromosomen und Hormone. Aber es gibt mehr zu beachten.

1. Geschlechtsorgane

  • Die Geschlechtsorgane sind innen oder außen liegende Organe, die für die Fortpflanzung zuständig sind.
  • Mädchen haben zum Beispiel Eierstöcke, eine Gebärmutter, Vulva und eine Vagina (Scheide).
  • Jungen haben zum Beispiel einen Penis, Hoden und Samenleiter.
  • Es gibt auch Menschen, deren Geschlechtsorgane nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Dazu kannst du hier mehr lesen.
  • Und es gibt Menschen, dich sich ihrem bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht nicht zugehörig fühlen. Dazu kannst du hier mehr lesen.

2. Chromosomen und Hormone

In der Pubertät verändern sich Körper durch Hormone: Mädchen bekommen zum Beispiel Brüste, Jungen entwickeln zum Beispiel Bartwuchs. Chromosomen und Hormone beeinflussen, wie männlich oder weiblich ein Körper erscheint.

VERHALTEN UND GESCHLECHT

Geschlecht zeigt sich nicht nur am Körper, sondern auch im Verhalten:

  • Wie bewegst du dich?
  • Wie ziehst du dich an?
  • Wofür interessierst du dich?

Viele Verhaltensweisen gelten als „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“. Das wird als Geschlechterrollen bezeichnet. Aber diese Rollen verändern sich ständig! Was heute „typisch“ ist, war früher vielleicht ganz anders und kann sich in Zukunft wieder ändern. Gesellschaft und Zeit beeinflussen, wie wir Geschlechterrollen sehen.

WAS WIRKLICH WICHTIG IST

Aber so wichtig ist es doch gar nicht, ob jemand aussieht oder sich verhält, wie es von einem Mädchen oder Jungen vielleicht erwartet wird. Was zählt, ist:

  • Magst du die Person?
  • Findest du sie spannend, lustig oder nett?
  • Verbringst du gern Zeit mit ihr?

Es ist egal, ob jemand körperlich ein Mädchen oder Junge ist, ob die Person in eine Geschlechterrolle passt oder nicht. Wichtig ist, wie wir miteinander umgehen.